Die Geschichte der Volksschule Hollersbach gliedert sich in folgende Abschnitte: Mesnerhaus
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Das erste Schulhaus 1898
1870 wurde das Reichs-Volksschul-Gesetz beschlossen, wodurch die Schule gänzlich dem Staat unterstellt wurde. Ab 1889 wird die Gemeinde wiederholt aufgefordert,
ein neues Schulhaus zu errichten. 1897 ordnete die Schulbehörde bei der
Bezirkshauptmannschaft in Zell am See einen Neubau an, da das bereits 300
Jahre alte Mesnerhaus schon zu alt und baufällig war.Gemeindevorstand
Dschulnigg wollte möglichst bald mit dem Neubau beginnen. Darüber
gibt es keine genauen Aufzeichnungen. Es wird aber der Neubau oder zumindest
der Baubeginn mit 1898 angenommen. Bis 1933 gibt es wieder keine Aufzeichnungen.
Von 1933 - 1954 war Wilhelm Nemetz Schulleiter in einer sehr schwierigen Zeit. 1933 mussten die Lehrer zur Vaterländischen Front beitreten. Begeistert werden in der Folge die schweren Zeiten Österreichs und die Kriegsereignisse in der Schulchronik genauestens dokumentiert. Verbitterung erkennt man an der nachträglichen Streichung dieser vielen Seiten mit Rotstift. In dieser Zeit wurde die Schule des öfteren frisch gestrichen, wurden Reparaturen ausgeführt und Gegenstände angeschafft. Von 1938 bis 1948 war Hollersbach keine eigene Gemeinde, sondern bei Mittersill eingemeindet.
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